Discussion:
Demonstration am 1.März vor Killerspieleprogrammierern wie "Crytek" und Killerspieledealern wie "Media Markt" und "Saturn"
(zu alt für eine Antwort)
Beckstein
2013-02-13 14:00:15 UTC
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Guten Tag!

Wir vom Verein gegen Killerspiele organisieren deutschlandweit eine
Demonstration gegen Killerspiele vor einschlägig bekannten
Killerspielefirmen wie "Crytek" oder einschlägig bekannten
Killerspieledealern wie "Media Markt" und "Saturn".

Bitte tun Sie etwas gegen die Killerspiele, damit sich Newtown nicht auch in
Deutschland wiederholt. Waffen sind an sich harmlos, aber durch Killerspiele
wie "Battlefield", "Call of Duty" oder "Medal of Honor" erfahren die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein militärisches Training und verspüren
dann die Lust zu Morden. Sie verlieren den Bezug zu Realität, für Adam Lanza
waren die getöteten Kinder schwer bewaffnete Soldaten, weil er in seinen
Killerspielen gefangen war und nur noch Krieg sah.

So ist das auch mit exzessiven "World of Warcraft" - Spielern, die nur noch
Monster und Dungeons sehen und dann ihre Kinder verhungern lassen.

Spieler werden durch Spiele manipuliert, wer leicht beeinflussbar ist,
vermischt Spiel und Realität und bald wird das Spiel Realität.

Killerspielespieler sehen dann in Mitschülern oder Kindern nur noch Aliens,
feindliche Soldaten oder Monster.

Im Grunde genommen waren die ganzen Massenmörder wie Adam Lanza selbst
Opfer. Sie wurden von Killerspielen manipuliert, umprogrammiert, seelisch
misshandelt.

Die Amokläufe in Erfurt, Emsdetten, Winnenden, St. Augustin und Ansbach
waren auch das Resultat von Gehirnvergiftung durch Killerspiele.

Natürlich sagen Millionen von Spielern, dass sie friedlich LAN-Parties
spielen und keiner Fliege etwas zu leide tun würden. ABER das Problem sind
die psychisch instabilen Menschen, die eben doch von Killerspielen
beeinflusst werden. Und selbst ein "normaler" Killerspielespieler kann in
eine psychische Auswegsituation kommen und sieht dann nur noch Feinde.

Daher sind Killerspiele böse und müssen verboten werden.

Waffen sind nicht das Problem, da ein durch Killerspiele inspirierter Mörder
ja quasi alles als Waffe nehmen kann, wenn er vom Killerspiel so beeinflusst
ist, dass er oder sie nur noch Feinde sieht.

Das kann eine Schusswaffe sein, aber auch ein oder mehrere Messer,
Gasflaschen, brennbare Flüssigkeiten usw.

Ein Mörder oder eine Mörderin findet schon seine oder ihre Mordwaffe, man
kann nicht alles regulieren.

Killerspiele allerdings als Auslöser für Taten wie in Newtown kann man und
muss man verbieten.

Demonstrieren Sie also am 1.März gegen Killerspiele vor dem Türen ihrer
örtlichen Killerspieledealern oder vor den Türen von
Mordspieleprogrammierern wie "Crytek".

Zeigen Sie der Killerspieleindustrie, dass Newtown genug war! Wenn
Killerspielespieler schon unschuldige Kinder für schwerbewaffnete Soldaten
halten, müssen Killerspiele endlich verboten werden!

Beckstein
Fulminis
2013-04-28 20:57:18 UTC
Permalink
Post by Beckstein
Guten Tag!
[Haufenwiese sinnlose und unbegründete Vorurteile und Bitte um Hilfe]
Beckstein
Irgendwie scheint hier jemand ein ernsthaftes krankhaftes Interesse an
einem solchen Verbot zu haben.

Mich würde mal brennend die Quelle Ihrer Informationen interessieren.
Wahrscheinlich BILD, Eltern-im-Netz und Co.
Keine guten Quellen, schon garnicht für solche Vorurteile.

Andereseits bin ich mal gespannt, ob Sie einen entsprechenden Abschluss
haben, um solche psychologischen Fachaussagen zu treffen.
Es ist NICHT bewiesen, dass "Killer"-Spiele solche Auswirkungen haben.

Gruß
Sascha

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